Einleitung zu Bärlauch
Im Frühling gibt es Stellen im Wald, die stark nach Knoblauch duften. Dort wächst der Bärlauch, manchmal in großen Familien, denn wenn er erst einmal irgendwo heimisch geworden ist, breitet er sich gerne üppig aus.
Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilistationskrankheiten Der Bärlauch kann nicht getrocknet werden, denn dann gehen seine Wirkstoffe verloren. Daher verwendet man ihn am besten frisch.
wissenschaftlicher Name: | Allium ursinum |
Pflanzenfamilie: | Zwiebelgewächse = Alliaceae |
englischer Name: | Ramsons |
volkstümliche Namen: | Hexenzwiebel, Hexenzwiefel, Ramsen, Waldknoblauch, wilder Knofel, Zigeunerlauch. |
Verwendete Pflanzenteile: | Blätter |
Inhaltsstoffe: | Allicin, Vitamin C, Ätherisches Öl: Vinylsulfid, Merkaptan, Mineralsalze, Eisen, Schleim, Zucker |
Sammelzeit: | April und Mai |